Vermeide diese 5 Fehler beim Schalten von Meta Werbeanzeigen
Auf den ersten Blick kann der Werbeanzeigemanager bei Meta ganz schön verwirrend sein. Daher machen grade Anfänger immer wieder dieselben Fehler. Heute möchten wir Ihnen von den 5 häufigsten Fehler erzählen, damit Sie diese nicht selbst begehen.
1.Fehler: Du schaltest Werbung direkt aus der App
Facebook und Instagram bieten häufig nach dem Posten eines Beitrags oder eines Videos die Möglichkeit, diesen Post direkt aus der App zu bewerben.
Leider ist dies ein fataler Fehler, den viele begehen und damit eine Menge Geld verbrennen. Denn mit der „Beitrag bewerben“ Funktion in der App haben Sie bei Weitem nicht die Möglichkeit alle Einstellungen zu treffen, die es im Werbeanzeigemanager gibt. Außerdem werden Ihnen nicht auch nur halb so viele Insights zur Verfügung gestellt.
Daher ist hier unser Tipp an jeden Einzelnen: Bewerben Sie Ihre Beiträge nur aus dem Facebook Werbeanzeigemanager, wo Sie eine richtige Kampagne erstellen können.
2.Fehler: Kein messbares Ziel
Mit dem Schalten von Werbeanzeigen ist es wichtig, dass Sie immer ein messbares Ziel verfolgen. Einfach den erstbesten Beitrag zu bewerben, bringt selten Erfolg.
Überlegen Sie sich also vorher genau, was das Ziel mit dieser Kampagne ist. Die Ziele können hierbei ganz unterschiedlich sein und von Branding über Aufbau einer E-Mail-Liste bis hin zu Konvertierungen variieren.
Dafür können Sie im Werbeanzeigemanager auch unterschiedliche Kampagnen-Ziele auswählen.
Das am häufigsten gewählte Kampagnen-Ziel für Online-Shops ist hierbei „Umsatz“, da diese Kampagne auf Conversions optimiert ist. Für Agenturen z.B. kann auch das Kampagnen-Ziel „Leads“ Sinn ergeben.
3.Fehler: Kein Meta Pixel installiert
Das Meta (Facebook) Pixel verbindet Ihre Werbeanzeigen mit Ihrer Website. Das Meta Pixel sorgt dafür, dass Ihre Conversion, Lead-Einträge etc. korrekt getrackt werden.
So kann der Meta-Algorithmus tracken, welche Art von Person am ehesten Ihr Produkt kauft und Ihre Werbeanzeigen dementsprechend an eine kaufkräftige Zielgruppe ausspielen.
Außerdem gewinnen Sie so Daten Ihrer Kunden und können sogenannte Retargeting-Kampagnen schalten, wessen Werbeanzeigen allen Personen angezeigt werden, die bereits mit Ihrem Konto oder Ihrer Website interagiert haben.
4.Fehler: Denken es gibt die magische Zielgruppe
Viele unerfahrene Leute im Ads-Bereich denken, es gibt die eine Zielgruppeneinstellung, mit der sie genau die richtige Audience erreichen und über Nacht reich werden.
Jeden, der so denkt, müssen wir jedoch leider enttäuschen, denn die Wahrheit ist: die eingestellte Zielgruppe macht höchstens 10% des Erfolges deiner Werbeanzeige aus (vorausgesetzt man stellt nicht absichtlich den größten Schwachsinn ein). Eine viel größere Auswirkung haben die Creatives und die Landingpage.
Zudem ist es wichtig, sich nicht von Mythen rund um Facebook Werbeanzeigen verunsichern zu lassen. Es kursieren immer wieder neue Gerüchte, dass dies und jenes das neue Wundermittel sei. Unsere Empfehlung lautet: bleibt bei den Basics.
5.Fehler: Du weißt nicht was du tust
Ein großer Fehler, den zugegeben auch ich am Anfang getätigt habe, ist es, mit Halbwissen Ads zu schalten. Vor dem Start sollte man sich ausführlich mit diversen Themen beschäftigt haben, hier eine grundlegende Liste:
- Funnels
- Landingpages
- Tracking
- Datenschutz
- Zielgruppenanalyse
- Storytelling
Und das waren nur einige der vielen Aspekte, die beim Schalten von erfolgreichen Werbeanzeigen entscheidend sind. Denn macht man nur eine dieser Sachen grundlegend falsch, verbrennt man höchstwahrscheinlich viel Geld und erhält nicht die erhofften Ergebnisse.